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Provinzial vergibt siebtes Kunst-Stipendium

19.03.2025
 
Düsseldorf – Zum siebten Mal konnten sich Absolventinnen und Absolventen der Kunstakademie Düsseldorf für das Kunst-Stipendium der Provinzial Versicherung bewerben. Der Preis ist mit insgesamt 12.000 Euro dotiert und richtete sich an Künstlerinnen und Künstler des Abschlussjahrgangs 2024. Ausgezeichnet wurden in diesem Jahr Magdalena Frauenberg (*1996) aus der Klasse von Prof.in Alexandra Bircken und Enya Burger (*1996) aus der Klasse von Prof. Gregor Schneider.
Eine Fachjury bestehend aus Julika Bosch (künstlerische Direktorin Sammlung Philara), Gereon Krebber (Künstler und Professor Kunstakademie Düsseldorf), Dr. Astrid Legge (Kuratorin Provinzial Versicherung AG), Dr. Marcel Schumacher (Direktor Kunsthaus NRW Aachen-Kornelimünster) und Agnieszka Skolimowska (Kuratorin K21 Ständehaus) ermittelte die beiden Stipendiatinnen.
Zusätzlich zum Stipendium erhalten die Preisträgerinnen ein kostenfreies Jahresabo für die Nutzung der Kunstmanagement Software ARTBUTLER NEXT.

Preisträgerinnen 2025
Magdalena Frauenberg (*1996) begann ihr Studium der freien Kunst 2018 an der Kunstakademie Düsseldorf bei Prof.in Franka Hörnschemeyer und machte im Sommer 2024 als Meisterschülerin von Prof.in Alexandra Bircken ihren Abschluss. Zuvor absolvierte sie eine Ausbildung zur Hohlglasveredlerin an der Fachschule für Glastechnik und Gestaltung in Kramsach, Österreich.

Enya Burger (*1996) begann ihr Studium der bildenden Künste 2017 an der Kunstakademie Düsseldorf bei Prof. Marcel Odenbach und machte im Sommer 2024 als Meisterschülerin von Prof. Gregor Schneider ihren Abschluss. 2021 absolvierte sie ein Gastsemester bei Prof.in Marie-José Burki und Prof. Bojan Sarcevic an der Beaux-Arts de Paris.

Begründung der Jury
In ihrer vielfältigen Praxis setzt sich Enya Burger intensiv mit Machtstrukturen in Politik, Wirtschaft und Digitalität auseinander. Die Jury war besonders beeindruckt von ihrer Abschlussarbeit „Guided by Memories“. In der raumgreifenden Installation richtete Burger den Blick auf gesellschaftliche Praktiken der Wissensproduktion und deren Zuschreibungen in Bezug auf Gender. Sie überzeugte mit ihrer Fähigkeit, geschickt durch die Jahrhunderte zu navigieren und scheinbar weit voneinander entfernte Wissensfelder wie Biologie, Mythologie und neue Technologien miteinander zu verknüpfen. Burgers Arbeit zeichnet sich durch inhaltliche Dichte, Ausdrucksstärke und die präzise Auswahl künstlerischer Mittel aus – stets im Kontext ihrer eigenen Perspektive als queere Frau.

Magdalena Frauenburg kreist in ihrer Arbeit um aktuelle bildhauerische Fragestellungen ebenso wie um Gender im Kontext historischer und zeitgenössischer sozialer Strukturen. Sie besticht durch einen gezielten Umgang mit Geschichte, Sagen und heidnischem Brauchtum in Kombination mit gegenwärtigen Technologien, beispielsweise des digitalen Renderings oder der CNC-Robotik. Ausgangspunkt ihrer Arbeit ist eine differenzierte Auseinandersetzung mit den Traditionen ihrer Heimat Tirol, der Modewelt sowie den Büsten und Porträts der Kunstgeschichte. Ihre raumgreifenden Skulpturen und Installationen setzen codierte Referenzen in präzisen, teils manierierten, bizarren und surrealen, skulpturalen Formen zusammen, die ein hohes Verständnis von Symbolik, Historie, Technologie und Raum offenbaren.

Bildzeile: Scheckübergabe durch Patric Fedlmeier und Mitgliedern der Jury an die Preisträgerinnen Magdalena Frauenberg und Enya Burger.
Von l.n.r: Agnieszka Skolimowska, Kuratorin, Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen Düsseldorf, Dr. Marcel Schumacher, Direktor Kunsthaus NRW, Patric Fedlmeier, stv. Vorstandsvorsitzender Provinzial Versicherung, Gereon Krebber, Künstler und Professor Kunstakademie Düsseldorf, Dr. Astrid Legge, Kuratorin Provinzial Versicherung, Preisträgerin Enya Burger und Julika Bosch, künstlerische Direktorin Sammlung Philara. Foto: Rainer Hotz / © Provinzial Versicherung  
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