Voll im Trend: Mini-Photovoltaik-Anlagen
Was bei der Installation und dem Versicherungsschutz zu beachten ist
Ein Komplettsystem besteht aus einem Photovoltaik-Modul, einem Microwechselrichter, Verkabelung und Montagematerial. Zum Teil werden Einzelkomponenten verkauft oder Installationspakete von Händlern zusammengestellt. „Bei der Einzelteilvariante besteht die Möglichkeit, dass die einzelnen Komponenten nicht miteinander kompatibel sind“, weiß Christoph Dohr, Hauptabteilungsleiter Schadenprävention & Risikobewertung. Die Hamburger Feuerkasse empfiehlt deshalb aus Sicherheitsgründen beim Kauf auf geprüfte Komplettsysteme zurückzugreifen. Wer Anlagen aus Einzelkomponenten selbst zusammenstellt, wird zum Hersteller der Anlage, ist für deren Sicherheit verantwortlich und haftbar bei Folgeschäden. „Wichtig ist vor allem eine sichere elektrische Verbindung, um Überhitzung und Schwellenbrände zu vermeiden“, führt Dohr weiter aus.
Für Mini-PV-Anlagen bis 600 Watt besteht im Rahmen der Hausratversicherung der Hamburger Feuerkasse unter anderem Versicherungsschutz für die Gefahren Feuer und Leitungswasser. Ist die Mini-PV-Anlage fachgerecht fest mit dem Gebäude verbunden und soll der Versicherungsschutz, der über die Hausratversicherung besteht, erweitert werden, kann diese auch über die Wohngebäudeversicherung der Hamburger Feuerkasse abgesichert werden. Dies kann in Abstimmung mit dem Vermieter ebenso für eine vom Mieter angeschaffte Anlage erfolgen.Schäden, die einem Dritten durch die Mini-PV-Anlage entstehen (z.B. durch das Herunterfallen) sind über die Privathaftpflichtversicherung abgesichert.
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