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Elementarrisiken aktiv vorbeugen

Provinzial informiert über Prävention von Schäden durch Überschwemmung, Sturm und Hagel

30.08.2023 Hamburg. Sturmböen, Hagel und Gewitter mit heftigen Niederschlägen: Die Anzahl solcher Extremwetterereignisse nimmt zu und sie richten jährlich hohe Schäden an. Fabian Hintzler, stellvertretender Pressesprecher der Hamburger Feuerkasse, erklärt, welche Maßnahmen Bewohner und Hauseigentümer ergreifen können, um Schäden vorzubeugen oder zumindest das Ausmaß zu minimieren.   Laut dem Gesamtverband der Versicherer war statistisch gesehen in den letzten 20 Jahren jedes zehnte Haus in Deutschland von Starkregen betroffen. Zwischen 2002 und 2021 entstanden bundesweit Schäden in Höhe von 12,6 Milliarden Euro an Wohngebäuden, die durchschnittliche Schadenhöhe lag bei 7.600 Euro. Schadenprävention beginnt bereits vor dem Hausbau
Um Elementarschäden vorzubeugen und das Ausmaß im Ernstfall so gering wie möglich zu halten, sollte bereits vor dem Hausbau das potenzielle Risiko berücksichtigt werden. Sowohl eine nahe Flusslage als auch der Bau in einer Senke erhöhen die Gefahr von Überschwemmungen. „Ein Neubau in überschwemmungsgefährdeten Gebieten sollte grundsätzlich vermieden werden. Ist ein Ausweichen nicht möglich, empfehlen wir, das Gebäude deutlich erhöht zu errichten und die Außenhaut widerstandsfähig gegen Wasser zu gestalten“, sagt Hintzler. Dazu gehören zum Beispiel Rückstausicherungssysteme, der Einbau von wasserdichten Elementen für Türen und Fenster sowie die Haustechnik im Erdgeschoss oder einer höheren Ebene zu installieren.
Schutz vor eindringendem Wasser
Bei einem Starkregenereignis gelangt das Wasser meist durch Überschwemmungen an Flüssen und Bächen, durch Versagen von Hochwasserschutz oder durch Rückstau in der Kanalisation in das Gebäude hinein. Hausbesitzer können dem aber vorbeugen, indem beispielsweise Kellerlichtschächte erhöht oder überdacht werden, das Antrittsniveau von Kelleraußentreppen und Terrassen erhöht wird und Kabel- und Leitungsführungen, die durch Außenwände gehen, abgedichtet sind. „Bei älteren Gebäuden, die keine Kelleraußenabdichtungen haben, empfehlen wir zudem, technische Geräte auf einen Sockel zu stellen und eine Schmutzwasserpumpe vorzuhalten“, ergänzt Hintzler.
Damit Wasser nicht aus der Kanalisation in das Gebäude eindringen kann, rät er zu einer Rückstausicherung: „Wir unterscheiden dabei zwischen Hebelanlagen und Rückstauklappen. Hebelanlagen arbeiten automatisch und leiten das Abwasser unter der Rückstauebene aus dem Gebäude ab. Rückstauklappen hingegen verschließen die Leitung vollständig und können zum Beispiel bei Bodenabflüssen, Handwaschbecken und Waschmaschinenanschlüssen im Keller genutzt werden.“ Die Installation und Wartung sollten in jedem Fall von Fachkundigen übernommen werden. Vorsorge bei Hagel, Gewitter und Sturm
Bei extremen Unwetterereignissen mit Hagel und Sturm sind vor allem Gebäude in höheren sowie ungeschützten Flachlandlagen gefährdet. Ebenso können bei An- und Aufbauten auf Dächern – wie zum Beispiel Kaminen, Dachgauben, Solarmodulen etc. – verstärkt Verwirbelungen auftreten. „Grundsätzlich verpflichten die jeweiligen Landesbauordnungen Hausbesitzer, das Gebäude in Stand zu halten. Wir empfehlen außerdem, in regelmäßigen Abständen einen professionellen Dach-Check durchführen zu lassen. Auch können Hausbesitzer beim Neu- oder Umbau hagelwiderstandsfähige Materialien für Dächer, Fassaden und Energiesysteme verbauen“, erklärt Hintzler.
Versicherungsschutz bei Elementarschäden
Generell kann bei der Hamburger Feuerkasse sowohl die Wohngebäudeversicherung als auch die Hausratversicherung mit einem Elementarbaustein erweitert werden. Aufgrund vieler individueller Faktoren, wie zum Beispiel Lage und Wert des Gebäudes, empfiehlt Hintzler eine individuelle Beratung in einer Versicherungsagentur.
Weitere Informationen zum Schutz vor Elementarrisken gibt es in der Informationsbroschüre der Hamburger Feuerkasse: www.hamburger-feuerkasse.de/download-schadenpraevention Bildzeile: Die Anzahl von Extremwettereignissen nimmt zu und sie richten jährlich hohe Schäden an Gebäude und Hausrat an. Foto: Adobe Stock/ Rico Löb
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