HSG-Nachwuchs schnupperte THW-Atmosphäre
Für die C- und D-Jugendlichen gab es ein insgesamt vierstündiges abwechslungsreiches Programm. Möglich gemacht hatte dies Mateusz Brefka, Agenturinhaber der Provinzial in Krempe, der sich innerhalb der Provinzial erfolgreich um den Zuschlag für die Austragung des Trainingscamps beworben hatte. Er ist Vorsitzender des Fördervereins des TSV Kremperheide und seinem Verein auch in weiteren Funktionen verbunden. „Bekanntermaßen ist die Provinzial seit vielen Jahrzehnten Sponsor des THW Kiel. So kommt die Verbindung zum Handball-Camp zustande, das mit dem THW zusammenarbeitet. Bei der Förderung dieser Maßnahme geht es darum, im Nachwuchsbereich den Spaß am Sport zu fördern“, sagt der 33-Jährige, der die jungen Spielerinnen und Spielerinnen bei der vom Förderverein ermöglichten Fahrt im Mannschaftsbus begleitete und die Verpflegung durch Lunchpakete organisierte.
Dass bei den zwei Mal zweistündigen Trainingseinheiten Abwechslung Trumpf war und der versprochene Erlebnischarakter bei den Spielformen und Kraft-, Ausdauer- und Geschicklichkeitsübungen tatsächlich im Vordergrund stand, dafür sorgten die Handball-Camp-Trainerin Marie Lamminger und Hendrik Hell, U 17-Trainer des THW Kiel. Die HSG-Trainerinnen und Trainer Beate Conrad, Hannah-Lousia Lohmann und Marc Wentzel unterstützten den Übungsbetrieb. „Alle Aktiven haben hier einiges mitgenommen und waren mit viel Freude dabei. Dass wir den Zuschlag für das Handball-Camp erhalten haben, war einfach klasse“, freute sich Mateusz Brefka. Aus nachvollziehbaren Gründen kam es nicht zu einem weiteren insgeheim erhofften Highlight: Wegen des zeitgleich terminierten ersten Tages des Final Four im EHF-Pokal waren die Vorbilder der Handball-Kids aus dem THW-Starensemble wie Domagoj Duvnjak oder auch Rune Dahmke in Hamburg im Einsatz und so war eine Stippvisite zu einem Meet & Greet mit dem Nachwuchs nicht möglich.