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Kunst in Düsseldorf

Kunstsammlung, Förderprojekte & Stipendien

Seit der Gründung der ehemaligen Provinzial Rheinland im Jahr 1836 unterstützt und fördert die Provinzial am Standort Düsseldorf in vielfältiger Weise die Kunst- und Kulturlandschaft im Rheinland. In den letzten 30 Jahren hat das Unternehmen mit dem Aufbau einer Sammlung internationaler Gegenwartskunst sowie der Entwicklung einer innovativen Förderreihe für rheinische Museen weitere Meilensteine gesetzt, die das Rheinland als eine der lebendigsten Kulturregionen Europas ins Bewusstsein rücken.

Die Corporate Collection

Ein wichtiger Meilenstein des langjährigen unternehmerischen Engagements bildet die Kunstsammlung, deren Grundstock Anfang der 1990er Jahre gelegt wurde. Anlass war der Umzug der damaligen Hauptverwaltung aus der Düsseldorfer Innenstadt in einen zeitgemäßen Neubau im Stadtteil Wersten. Dem Wunsch, der zeitgemäßen Architektur eine ebenbürtige Sammlung zeitgenössischer Kunst zur Seite zu stellen, folgte der Aufbau einer Sammlung internationaler Gegenwartskunst. Durch den Ankauf ausschließlich junger Kunst, ist die Sammlung in der Düsseldorfer Niederlassung nicht nur ein wichtiges Instrument zur künstlerischen Nachwuchsförderung sondern zugleich ein kreatives Bildungsangebot für die vielen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Wie jede Kunstsammlung ist auch die der Provinzial am Standort Düsseldorf von Vorlieben und Interessen geprägt, die ihr dadurch ein unverwechselbares Profil verleihen. Rund 100 Künstlerinnen und Künslter bilden heute eine einzigartige Kollektion von über 250 Werken mit internationalen Positionen aus Skandinavien, Asien, Russland, Nordamerika, Neuseeland und vielen Ländern Europas. Besonderes Augenmerk liegt auf der Kunst des deutschsprachigen Raumes, darunter auch zahlreiche Absolventinnen und Absolventen und heutige Lehrerinnen und Lehrer der renommierten Düsseldorfer Kunstakademie, die mit bedeutenden Ausstellungen die hiesige Kunstszene nach haltig geprägt haben. Darüber hinaus gewährt sie einen "universalen Blick", indem sie andernorts voneinander getrennte Disziplinen wie Malerei, Zeichnung, Druckgrafik, Collage, Fotografie, Skulptur, Installation, zeitgenössische Keramik sowie LED- und Videoarbeiten gleichwertig nebeneinander präsentiert und damit die Vielseitigkeit der heutigen Kunstszene lebendig vor Augen führt.
Eingebunden in alle öffentlichen Bereiche der Hauptverwaltung verwirklicht die Sammlung das Konzept "Kunst am Arbeitsplatz". Die Kunst befindet sich auf allen Etagen jeweils an den "Knotenpunkten" der Flure, also dort, wo sich täglich die Wege der vielen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter kreuzen und eine produktive Auseinandersetzung möglich ist. Durch die Vielseitigkeit der Sammlung erhält jede Etage ihr persönliches ästhetisches Erscheinungsbild und ihren individuellen Charakter. Eine spezielle Hängung der Werke ermöglicht darüber hinaus eindrucksvolle Blickachsen, welche die verschiedenen Gebäudetrakte optisch miteinander verbinden. Ziel ist eine Bereicherung der Arbeits- und Lebensqualität wie auch eine Stimulierung des Arbeitsklimas der über 2000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Die zeitgemäßen, logistisch und ästhetisch ansprechenden Arbeitsplätzen werden mit der Kunst spezifisch künstlerische Qualitäten wie Sensibilität, Kreativität, Fantasie, Innovation zur Seite gestellt, die bis heute motivieren, die Sinne bereichern und Gesprächsstoff bieten. Kunst und Arbeitsbereich sind dabei aufs Engste miteinander verknüpft. Sie bilden eine Liaison, die belebend, spannend, sogar wegweisend ist. Mitte der 1990er Jahre wurde neben dem Aufbau einer Sammlung für die öffentlichen Bereiche zusätzlich eine Artothek mit mehr als 1.700 Papierarbeiten eingerichtet, aus der sich die gesamte Belegschaft Kunst für die individuelle Gestaltung ihres Arbeitsplatzes ausleihen kann. Nicht selten sind daraus jahrzehntelange "Partnerschaften" zwischen Bild und Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter entstanden. So gehört die Kunst seit vielen Jahren zum Arbeitsalltag der Provinzial und die enge Verflechtung bereichert und inspiriert beide Welten.

Disziplinen und Künstler - ein Einblick

Um die Vielzahl der heutigen künstlerischen Positionen zu verstehen, braucht es Auseinandersetzung und Dialog. Gerade in Düsseldorf, der Stadt, in der Joseph Beuys sein Gesellschaftsmodell der "Sozialen Plastik" propagierte und die künstlerische Erziehung des Menschen in alle Lebens- und Lehrbereiche forderte, bietet sich eine Unternehmenssammlung wie die der Provinzial an, dieses Modell zu "leben". Durch ihre Vielseitigkeit, Internationalität und Einbindung in den Arbeitsalltag ist sie ein idealer "Studienort", an dem man sein kreatives Bewusstsein schärfen und durch vorgeführte "Perspektivwechsel" gewohnte Sachverhalte in einem neuen Licht sehen kann.
Seit der Erfindung der Fotografie wird die Legitimation und Relevanz von Malerei diskutiert. Bereits Mitte des 19. Jahrhunderts fragt man sich, was ein realistisches Gemälde leisten kann, wenn doch das Objektiv einer Kamera in der Lage ist, die Realität viel genauer abzubilden, als Pinsel und Zeichenstift es vermögen. Die Frage, was Wirklichkeit ist, in welcher Verbindung sie zur Wahrheit steht und ob der Mensch sie tatsächlich erkennen kann, beschäftigt im 20. Jahrhundert ganze Künstlergenerationen. Von gegenständlich bis abstrakt, von emotionaler Geste bis zum strengen Bildkalkül gibt es unendlich viele Bildkonzeptionen, die versuchen, eine "augenscheinliche" Realität zu definieren, zu interpretieren und sie zum Ausgangspunkt für die Suche nach einer ganzheitlichen Wahrheit machen. Viele dieser Bildschöpfungen sind weniger Abbild einer sichtbaren Wirklichkeit, als vielmehr Sinnbild und Gleichnis über das Leben, unserer Gesellschaft und die Welt. Malerei der 1980er und 90er Jahre Als Reaktion auf die intellektuelle Minimal- und Konzeptkunst der 1960er und 70er Jahre, beginnt Anfang der 1980er Jahre eine junge Künstlergeneration mit unkonventionellen, spontanen und lebensbejahenden Bildern den Mythos vom "Tod der Malerei" zu widerlegen. Sie haben kein Programm, keine Theorie oder erklärenden Kommentare, sie malen großformatig, expressiv und radikal gegenwartsbezogen. Mit dem Aufschwung dieser neuen und "heftigen Malerei" kommt die Rückkehr zum Erzählbild. Auch viele Künstlerinnen und Künstler der Provinzial Kunstsammlung studieren in dieser Zeit, in der die Malerei neue Blüten treibt und sich erneut als künstlerisches Leitmedium behauptet. Ihre Bilder zeugen von der wieder gewonnenen Lust an einer gegenständlich-figurativen Malerei, die bis in die 1990er Jahre hinein ungebrochen vital auftritt, sich vom Innovationsstreben und der ständigen Forderung, noch nie Dagewesenes zu zeigen löst und stattdessen mit einer überraschenden Stilvielfalt und Griffen in die Kunstgeschichte die Gegenwart neu befragt. Beispiele dafür sind unter anderem Werke von Dirk Skreber, Andreas Schulze, Brad Lochore, Maxim Kantor, Ludger Gerdes, Michael van Ofen, Karin Kneffel, Ulf Puder, Silke Leverkühne, Pia Fries, Ralph Fleck, Michael Bach oder Leon Tarasewicz. Seit 2004 bereichern malerische Positionen von Katharina Grosse, Uwe Henneken, Jürgen Jansen, Markus Weggenmann und Grace Weaver die Sammlung. Fast 150 Jahre lang wurde die Fotografie als zuverlässigster Zeuge unserer Realität gehandelt, als ein Medium, das im Stande ist, objektiv und unmittelbar die Realität wiederzugeben – ein Irrglaube, der in den späten 1980er und -90er Jahren durch die Möglichkeit widerlegt wird, Fotografie mit Hilfe des Computers zu manipulieren. Ein Schock, der die dokumentarische Gültigkeit des Mediums erschüttert. Heute ist der Kunstcharakter der Fotografie unumstritten und das Medium als künstlerisches Ausdrucksmittel weltweit anerkannt und geschätzt. Vor allem in Düsseldorf hat die Fotografie als künstlerisches Medium durch die Generation der sogenannten "Becher Schule" in den letzten 30 Jahren eine enorme Entwicklung erfahren. Heute gibt es eine Vielzahl von Künstlerinnen und Künstlern, die dieser Disziplin entscheidende neue Impulse gegeben haben. In der Provinzial ermöglichen Arbeiten von Boris Becker, Stan Douglas, Matthias Hoch, Remy Markowitsch, Mischa Kuball, Maix Mayer, Barbara Ess, Toshio Shibata oder Florian Merkel einen spannenden Einblick in die unterschiedlichen Facetten eines Mediums, das lange Zeit als sachliche Dokumentation von Wirklichkeit galt.  Neben jüngeren Positionen von Martin Klimas, Peter Piller, Bettina Pousttchi, Martina Sauter, Romana Schmalisch und Sascha Weidner, wurden jüngst Werke von Hans Op de Beeck, Manuel Graf, Louisa Clement, Alex Grein, Anna Vogel und Clare Stand angekauft. Die Technik der Collage, jener ursprünglich von den Kubisten erfundenen „papiers collés“ (frz. coller, „kleben“) bezieht ihre Spannung aus der Art der miteinander kontrastierenden Gegenstände sowie aus der Art der Montage. Als eine weitere Facette der bildenden Kunst, bei der aus verschiedenen Elementen ein neues Ganzes geschaffen wird, hat die Collage bis heute nichts an Aktualität eingebüßt, denn die Verwendung von Materialien und Dingen aus unserer unmittelbaren Gegenwart macht sie stets zu spannenden Zeugen unseres Lebensalltags. Auch die Collagen in der Provinzial vermitteln sich vor allem über die Sprache und den narrativen Charakter des gewählten Materials. Als Dokumente unserer Alltagswirklichkeit haben Werke wie die rosa Filzcollage des 2012 verstorben US-Künstlers Mike Kelley, die mit Elefantendung bestückte Arbeit des britischen Turnerpreisträgers Chris Ofil, der bemalte Stoff in Form eines Vorhangs des Russen Timur Novikov oder Arbeiten von Imi Knoebel und Sverre Wyller auch gesellschaftspolitische Relevanz und sind prominente Beispiele für eine künstlerische Disziplin, die bis heute durch brisante Themen zu provozieren vermag.   Jüngste Neuzugänge sind hier u.a. Arbeiten von Anys Reimann und Jody Korbach. Eine weitere Facette in der Kunstsammlung der Provinzial bildet das grafische Werk, welches sowohl druckgrafische Werke wie auch großformatige Zeichnungen umfasst. Der Sammelbegriff für diese, mittels der Linie gestalteten Arbeiten, umfasst u. a. Holzdrucke (Hochdruck), Radierungen (Tiefdruck), Lithografien (Flachdruck) und Siebdrucke (Flachdruck). Bei der Zeichnung reduziert der Künstler oder die Künstlerin das Gesehene mit wenigen Linien auf das für das Auge Wesentliche – eine Fähigkeit, die Abstraktion und Reduktion von visuellen Informationen als bedeutende intellektuelle Leistung voraussetzt, denn die Linie als künstlerisches Mittel selbst ist abstrakt. Im Gegensatz zur Malerei erfordert die grafische Technik ein rasches, entschlossenes Arbeiten und verzeiht keine Fehler. Mit den fenstergroßen Tuschezeichnungen des Schweizer Künstlers Ugo Rondinone, dem 12 -teiligen "Collinasca-Cycle" auf Japanpapier des Kanadiers David Rabinowitch, einer Graphitzeichnung der US-Amerikanerin Jenny Holzer, einem über 7 Meter breiten Farbholzschnitt des in Berlin lebenden Künstlers Matthias Mansen oder einem Siebdruck auf einer nahezu zwei Meter hohen, mit Textzeilen bedruckten, Glastafel der Österreicherin Eva Schlegel ist das Medium in der Hauptverwaltung prominent vertreten und zeigt, dass die Zeichnung, die bis zum 19. Jahrhundert in der akademischen Rangliste noch eine untergeordnete Rolle spielte, sich erfolgreich aus dem Schattendasein der Malerei befreit und zu einer eigenständigen und überaus vielseitigen künstlerischen Disziplin entwickelt hat. Neben jüngeren Erwerbungen von Christoph Knecht, Paulina Olowska, David Thorpe und Simon Schubert, bereichern ganz aktuell u.a. Arbeiten von Inessa Emmer, Tamara KE und Isabella Fürnkäs die Sammlung. Die Objektkunst ist eine ursprünglich aus der zweidimensionalen Collage entstandene Kunstform, die sich nach dem 2. Weltkrieg über die Assemblage (Ansammlung von Gegenständen) bis hin zum Environment (siehe auch "Installationen - In Situ") entwickelte. Auch heute lösen Künstlerinnen und Künstler Dinge und Gegenstände aus ihrem ursächlichen Zusammenhang und stellen sie in einen anderen, neuen Kontext. Viele Künstlerinnen und Künstler der Unternehmenssammlung arbeiten zudem konzeptuell und medienübergreifend, schaffen sowohl Bilder, Objekte oder ganze Rauminstallationen, die erst in der Gesamtschau die zugrundeliegende künstlerische Idee offenbaren. Eindrucksvolle Beispiele sind die asymmetrisch gebauten, mit Fotografien von berühmten Galerieräumen versetzten Milchglaskästen des Briten Alex Hartley, die den "White Cube" als Ausstellungsform thematisieren, aber auch die Arbeit der US-Künstlerin L.C. Armstrong, die auf der Suche nach neuen Techniken und Ausdruckformen Ende der 80er Jahre beginnt, mit brennenden Zündschnüren auf Holzplatten zu "malen". Ein neueres Zeugnis sind die Werke des in Thüringen geborenen Hendrik Schrat (*1968). Seine Holzarbeiten sind humorvolle Versuche, hinter die Kulissen von Finanzwirtschaft und globalen Märkten zu blicken. Bildträger und Bildsprache bewegen sich im Spannungsfeld zwischen "tradiertem" Kunsthandwerk (Schnitzkunst aus dem Erzgebirge) und einer radikal zeitgemäßen, oft comichaften Bildsprache, welche aktuelle Geschehnisse in Wirtschaft und Politik teils kritisch teils humorvoll kommentiert. Eine jüngere Position bilden u.a. die Stoffarbeiten der aus Luxemburg stammenden Mary Audrey Ramirez. In den letzten Jahrzehnten vollzog sich innerhalb des Mediums der zeitgenössischen Keramik ein Wandel. Durch technische Neuerungen, die das experimentelle Arbeiten erleichtern sowie Einflüsse aus dem Bereich der modernen Kunst, die viele junge Keramikerinnen und Keramiker inspirieren, ist die Disziplin heute weit mehr als nur Gebrauchskunst oder gehobenes Design. Seit den 1970er Jahren steht die künstlerische Aussage im Vordergrund mit klar strukturierten Formen, einer offensiven Montagetechnik, klaren Farben, einfach zusammengesetzten Glasuren aus Gesteinsmehlen, hochgebrannt und fast immer reduziert - die keramische Kunst definiert sich neu. Für viele Keramikerinnen und Keramiker, die in den 1970er und 80er Jahren an den Akademien und in den Werkstätten Keramik studierten, ist Wendelin Stahl (*1922 - †2000) ein Vorbild durch die Art der formalen Fertigung seiner Gefäße, die Ausgewogenheit und Farbkraft seiner leuchtenden Glasuren. Andere Vertreterinnen und Vertreter dieser neuen Keramik sind Görge Hohlt oder Mitglieder der 1983 gegründeten "Gruppe 83" wie Antje Brüggemann (*1941) und Gerald Weigel. Prof. Barbara Stehr, die 1982 das Institut für Künstlerische Keramik in Höhr-Grenzhausen aufbaute, schuf 1994 für die Rückwand des Betriebsrestaurants der Provinzial eine 9-teilige keramische Arbeit, bestehend aus 120 x 120 cm großen Platten, die als Bildträger für abstrakte Malereien aus farbigen Glasuren dienen, welche die Künstlerin mit freien, kalligrafischen Gesten aufgebracht hat. Neben dem gezielten Ankauf von über 250 Arbeiten und Werkgruppen lud die Provinzial Anfang der 1990er Jahre acht Künstlerinnen und Künstler mit dem Auftragein ein, spezielle Flurbereiche, die imposante Eingangshalle und das Betriebsrestaurant der Provinzial künstlerisch zu bespielen. Bei der Umsetzung und Gestaltung ließ man ihnen ein größtmögliches Maß an künstlerischer Freiheit. Entstanden sind spektakuläre und sinnvoll in die Architektur des Hauses eingebundene "In Situ-Arbeiten", zu denen die monumentalen Gipsplastiken des Koreaners Jai Young Park, die Figurengruppe der 4 Elemente der belgischen Künstlerin Carmen Dionyse, ein installatives Ensemble aus zwei großformatigen Landschaftszeichnungen und einer Wandmalerei des Schweizer Künstlers Ugo Rondinone oder das raumbezogene Zahlenspiel des 2011 verstorbenen Berliner Künstlers Knoefel gehören. 2006 erwarb das Düsseldorfer Unternehmen zwei computergesteuerte LED-Installationen des britischen Künstlers Julian Opie für den Vorplatz der Hauptverwaltung. 2008 schuf der britische Künstler Jonathan Monk im Auftrag der Provinzial eine "In Situ" - Installation für die Außenfassade des Museum Morsbroich in Leverkusen. 2012 entstand die Auftragsarbeit "Entrance" der polnischen Künstlerin Monika Sosnowska, die 4 Jahre zuvor mit einer spektakulären Installation im polnischen Länderpavillon auf der Biennale in Venedig Aufmerksamkeit erregte. Für die Provinzial schuf sie eine Stahlskulptur, die sie speziell für einen Bürokorridor entwickelte. Daneben gibt es jüngere In Situ-Arbeiten von Vera Lossau und Luka Fineisen.

Überblick über die Kunst-Förderung

am Standort Düsseldorf

Kunst-Förderprojekte

Von 2005 bis 2010 rief das Versicherungsunternehmen unter dem Motto „Provinzial – Engagement im Rheinland für zeitgenössische Kunst“ eine Förderreihe für rheinische Museen ins Leben mit dem Ziel, vor allem die junge und innovative Kunst- und Kulturszene zu stärken. Von Aachen bis Duisburg, von Kleve bis Trier entstehen über einen Zeitraum von sechs Jahren spannende Partnerschaften mit insgesamt 11 Museen der Rheinregion. Zu den Kunst-Förderprojekten

Kunst-Stipendien

Im Rahmen dieses kulturellen Engagements fördert die Provinzial auch gezielt künstlerischen Nachwuchs am eigenen Standort. Seit 2019 vergibt sie in Kooperation mit der Kunstakademie Düsseldorf und der Kunstsammlung NRW ein Stipendium, welches sich explizit an Absolventinnen und Absolventen der renommierten Akademie richtet. 
 
Zu den Kunst-Stipendien

Ihre Ansprechpartnerin

Zu allen Fragen rund um das Kunst-Engagement der Provinzial steht Ihnen Frau Dr. Legge zur Verfügung. Dr. Astrid Legge
Kuratorin
Telefon: 0211-978 2387
Mobil: 0174 162 4318
astrid.legge@provinzial.com

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