Sie sind hier: Nachhaltigkeit & Engagement

    Schadenverhütung

    Unsere Maßnahmen zur Schadenverhütung reichen von der Einrichtung von Präventionsräumen über die Ausstattung mit Schutzausrüstung und Präventionstechnik bis hin zur Aufklärung über Einbruch-, Diebstahl-, Brand- und Unfallrisiken.

    Alle Maßnahmen dienen dem Schutz von Mensch und Eigentum. Hier verfügen wir über eine besondere Expertise und arbeiten eng zusammen mit den Hamburger Feuerwehren, der Polizei Hamburg und weiteren Partnern.

     

    Brennende Nachttischlampe

    Brandursache Überhitzung: Motiv aus unserer Aufklärungskampagne "Brandgefahren im Haushalt"

    Polizeimuseum Hamburg
    • Polizeimuseum_Eingang_Ernst_Auch

      Kriminalistik und Kriminalprävention hautnah

      Realistisch und hautnah präsentiert sich das Polizeimuseum Hamburg in Alsterdorf auf seinen drei Etagen. Begleitet von Historikern, kriminaltechnischen Fachleuten und Pädagogen ist unter der Leitung von Ernst Auch ein Museum entstanden, das fesselt und Spaß macht.

      Jeder kann hier auf Spurensuche gehen, Fingerabdrücke sichern und am Computer Phantombilder erstellen. Kinder ab 4 Jahren gehen mit einem Bilderbuch auf Entdeckungsreise. Schulkinder bekommen ein Einsatzheft mit Fragen. Jugendliche und Erwachsene können einen echten Einbruch in Hamburg-Harvestehude anhand der hinterlassenen Spuren aufklären.

      Foto: Ernst Auch, damaliger Leiter des Polizeimuseums Hamburg bis Februar 2015 und verantwortlich für den Ausbau der Lehrmittelsammlung zu einem öffentlichen Museum. Eröffnung 2014. Weitere Informationen

      Polizeimuseum_FaSyneo-Fotograf_Tom_Kamlah

      Im Museum wird die 200jährige Geschichte der Hamburger Polizei lebendig. Die Besucher erhalten Einblicke in wichtige Bereiche der Kriminaltechnik, und lernen die acht berüchtigtsten Hamburger Kriminellen kennen, etwa den Lord von Barmbek oder den Kaufhauserpresser Dagobert. An nahezu allen Stationen finden sich Möglichkeiten zur Vertiefung in die Materie wie Originalakten und Pläne, Handschriften, Fotos, Filme und Telefonmitschnitte. Ehrenamtliche Mitarbeiter ergänzen die verfügbaren Informationen und Ausstellungsstücke durch ihre persönlichen Erfahrungen aus dem Polizeidienst.

      Die Hamburger Feuerkasse hat im Polizeimuseum die Einrichtung eines interaktiven Präventionsraums finanziert. Die Kosten für die Technik hat der "Verein zur Verhütung von Diebstahl" getragen.

      Foto: Der interaktive Präventionsraum, Firma Syneo ©Tom Kamlah

      Polizeimuseum_interaktiv

      Sechs Alltagsgefahren geben im Präventionsraum einen Einblick in die Vielfalt der Kriminalprävention. Neben den klassischen Delikten Taschendiebstahl, Fahrraddiebstahl und Einbruch werden auch digitale Risiken wie das Ausspähen von Bankdaten (das Skimming), die Annäherung an Kinder im Chat (Cyber-Grooming) sowie das Thema Zivilcourage behandelt. Zentrales Anliegen ist die Sensibilisierung und Aufklärung über die Gefahren. Darüber hinaus erhalten die Besucher an den multimedialen Stationen praktische Tipps zur Vorbeugung und zum richtigen Verhalten bei akuter Bedrohung oder Betroffenheit.

      Polizeimuseum_Simulationsraum_Hubschrauber

      Vom Präventionsraum aus gelangt man zu zwei besonderen Höhepunkten: ein aufgeschnittener Peterwagen mit funktionstüchtiger Innenausstattung und das Cockpit eines Polizeihelikopters. Wer will, kann hier Platz nehmen und einen virtuellen Überwachungsflug bzw. eine Verfolgungsfahrt miterleben.

      Das Museum befindet sich auf dem Gelände der Akademie der Polizei Hamburg. Für Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren ist der Eintritt kostenlos.

      Foto: Cockpit des Polizeihubschraubers im Simulationsraum

    Hamburger Feuerwehren
    • Ausgestattet: Mirco Schneider (r.), damaliger AL Schadenverhütung / Risikoberatung der Hamburger Feuerkasse, übergab die Einsatz-Taschenkarten an den Amtsleiter der Feuerwehr in Hamburg, Dr. Christian Schwarz (li.). (Foto: Pat Scheidemann)

      Photovoltaikanlagen werden vielfach und großflächig eingesetzt − bei Löscharbeiten können sie jedoch die Feuerwehr vor große Herausforderungen stellen. Um den Einsatzkräften wichtige Hinweise zum Umgang mit Gefahren und Schemata für den Ernstfall an die Hand zu geben, hat die Hamburger Feuerkasse 2020 6.000 Einsatz-Taschenkarten zu Photovoltaikanlagen an die Hamburger Feuerwehr übergeben. Damit wird jedem Feuerwehrangehörigen in ganz Hamburg eine Photovoltaiktaschenkarte zur Verfügung stehen, die sich praktisch in der Einsatzkleidung mitführen lässt und somit im Einsatzfall stets griffbereit ist.

      Kinderfinder Pressetermin mit Feuerwehr und Innensenator für Engagementseite HFK

      Foto: Pat Scheidemann

      Wenn es brennt, verstecken sich viele Kinder in ihrer Panik unter ihrem Bett, im Schrank oder hinter den Gardinen – und bringen sich hiermit im schlimmsten Fall in Lebensgefahr. Denn ist der Einsatzort stark verraucht, kann die Feuerwehr nur schwer erkennen, in welchem Raum sich noch ein Kind aufhält. Helfen kann hier der so genannte „Kinderfinder“. Der Aufkleber für die Kinderzimmertür erleichtert der Feuerwehr im Notfall die Suche. 40.000 dieser leuchtend gelben Aufkleber übergab der Landesdirektor der Hamburger Feuerkasse, Stephan Lintzen (2.v.li.), Ende 2019 im Rahmen eines Medientermins in Anwesenheit von Hamburgs Innensenator Andy Grote (Mitte) an den Amtsleiter der Feuerwehr in Hamburg, Dr. Christian Schwarz (2.v.re.).

      Übergabe Rauchschutzvorhänge für HFK Homepage Engagement Sicherheit

      Foto: Pat Scheidemann

      Schnelle Hilfe für rauchfreie Rettungswege: Einsatzkräfte und auch Hausbewohner sind während der Brandbekämpfung großen Gefahren ausgesetzt − eine davon ist giftiger Brandrauch insbesondere in Mehrfamilienhäusern. Die Feuerwehr muss meist über das Treppenhaus vordringen und die Tür zur Brandwohnung öffnen. Dabei gelangt lebensgefährlicher Qualm in Flucht- und Rettungswege. Damit dies zukünftig verhindert werden kann, stellte die Hamburger Feuerkasse den Feuerwehren in Hamburg 2020 150 mobile Rauchverschlüsse im Wert von insgesamt 60.000 Euro zur Verfügung. Landesdirektor Stephan Lintzen war zur Übergabe in die Hauptfeuerwache am Berliner Tor gekommen, rechts der Amtsleiter der Feuerwehr Hamburg, Dr. Christian Schwarz.

    Katastrophenfrühwarnsystem KATWARN
    • Provinzial-Katwarn

      Bei Großbränden, Sturmfluten, schweren Unwettern oder einer Bombenentschärfung in der Nachbarschaft ist eine frühzeitige Warnung der beste Schutz. Das Katastrophenfrühwarnsystem KATWARN gewährleistet die schnelle Informationsversorgung. Die angemeldeten Nutzer erhalten postleitzahlengenaue Warnhinweise und Anweisungen per SMS.

      Das Fraunhofer Institut FOKUS hat das System entwickelt. Die Hamburger Feuerkasse und die Stadt Hamburg stellen es seit 2011 stadtweit kostenlos zur Verfügung. 

      Erfahren Sie mehr über KATWARN

      KATWARN

      Foto: KATWARN im Einsatz. Warnung und Entwarnung erreichen die Nutzer ohne Verzug.

      In Hamburg ist die Behörde für Inneres zuständig für die stadtteilbezogenen Warnhinweise.

      Weitere Infos zu KATWARN erhalten Sie unter www.katwarn.de.

    Hamburger Museen
    • HamburgerMuseen

      In den Hamburger Museen werden nicht nur wertvolle Exponate aufbewahrt. Die Gebäude selbst sind ebenfalls bedeutend und überwiegend denkmalgeschützt. Ein Feuer hier würde nicht nur teils unbezahlbare Sammlungen bedrohen, sondern auch die Museen selbst und die Menschen, die sich darin aufhalten, die Besucher wie die Angestellten.

      Um die Sicherheit und den Brandschutz zu erhöhen, finanziert die Hamburger Feuerkasse jedes Jahr die Brandschutzunterweisung für Mitarbeiter Hamburger Museen.

       

    Verein zur Verhütung von Diebstahl
    • Verein zur Verhütung von Diebstahl

      Den "Verein zur Verhütung von Diebstahl e.V." (VVD) hat die Hamburger Feuerkasse bereits 1983 gegründet. Der Verein ist ein Zusammenschluss Hamburger Versicherer. Das in seinem Namen enthaltene Ziel verfolgt er insbesondere durch Kooperationen. Zu seinen Partnern zählen u.a. die Handelskammer Hamburg und die Hamburger Polizei.

      Die Zusammenarbeit mit der Kriminalpolizeilichen Beratungsstelle in Hamburg ist besonders intensiv und hat sich über Jahrzehnte bewährt. Gemeinsam wurden bereits Image- und Präventionsfilme produziert, Buswerbung betrieben, Informationshefte erstellt und die Fahrradcodierung in der Stadt gefördert.

       

       

    Eigene Kampagnen zur Schadenverhütung
    • Postkartenaktion_Haushalt_05_Haartrockner

      Neben der Förderung von Präventionsmaßnahmen unserer Partner betreibt die Hamburger Feuerkasse auch eigene Aufklärungskampagnen. Zu den wichtigsten Themen gehören Brandgefahren im Haushalt und Einbruch-, Diebstahl- und Unfallrisiken.

      Beispiele der jüngsten Kampagnen finden Sie auf www.hamburger-feuerkasse.de unter > Services > Schadenverhütung.